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«Simon Ammann ist dafür das beste Beispiel. Als vierfacher Olympiasieger weiss er, dass einem einzigen Sprung Monate akribischer Arbeit vorausgehen. Auch im Private Banking hat nur Erfolg, wer vielschichtige Abläufe aufeinander abstimmt und unaufhörlich an den besten Lösungen feilt. Da kann die Nacht schon mal zum Tag werden.»
Doch, doch, die Banken und ihre Werbeagenturen (hier Jung von Matt/Limmat) werden laufend kreativer. Es ist schon fast beängstigend. Die einen engagieren Deppen (→ Clientis), die anderen eben Dünnbrett-Springer.
Wie hatte doch Boris Collardi, CEO der Bank Julius Bär, vor gut einem Jahr gesagt: «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Simon Ammann. Er ist trotz internationalem Erfolg im Spitzensport als Mensch authentisch und bodenständig geblieben. Er passt als Sympathieträger zu unserem noch stärker auf die Bedürfnisse der Kundschaft ausgerichteten Auftritt in der Schweiz.»
Oh ja, sein Spruch ist extrem authentisch und bodenständig. Und «Swiss made» sowieso.
Ich hätte da noch einen weiteren sinnreichen Spruch, den Amman gelegentlich absondern und Bär gegenzeichnen könnte: «Wer früher stirbt, ist länger tot.» Der ist wenigstens nicht ohne Logik.
Springer, bleib bei deinen Brettern!